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Genossenschaftsverband nominiert die SprInt eG für den Nationalen Integrationspreis

  • 23.10.2019
  • Pressemitteilungen
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Die SprInt eG bietet ihre Leistungen unter anderem im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialwesen an.

Frankfurt/Wuppertal. Der Genossenschaftsverband –Verband der Regionen e.V. hat seine Mitgliedsgenossenschaft SprInt eG für den Nationalen Integrationspreis der Bundeskanzlerin nominiert. Vertreter der gemeinnützigen Genossenschaft SprInt mit Sitz in Wuppertal sind deshalb am 11. November 2019 vom Bundeskanzleramt zur Preisverleihung nach Berlin eingeladen. Dort wird Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrem Amtssitz den 1. Preisträger unter den Nominierten bekanntgeben. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.


Achim Pohlmann, Vorstandsmitglied der SprInt eG, betont: „Wir freuen uns ausgesprochen über die Nominierung. SprInt steht für eine professionelle Sprach- und Integrationsmittlung. Unsere ausschließlich sozialversichert angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind wichtige Brückenbauer zwischen Menschen mit Migrationshintergrund und Fachpersonal im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialwesen. Sie bauen Verständigungsbarrieren ab und ermöglichen Teilhabe und effektive Zusammenarbeit. Diese professionelle Dienstleistung ist ein langjähriger Integrationsmotor und schafft zusätzliche Arbeitsplätze für Migrantinnen und Migranten.“


Ralf W. Barkey, Vorstandsvorsitzender des Genossenschaftsverbandes – Verband der Regionen, fügt hinzu: „Wir halten der SprInt eG fest die Daumen für den 1. Nationalen Integrationspreis und sind sehr stolz, eine so innovative Genossenschaft unter unserem Dach zu haben. Mit ihrem zukunftsweisenden Modell stellt die SprInt sozial und wirtschaftlich verantwortungsbewusst die wichtige Dienstleistung der Sprach- und Kulturvermittlung zur Verfügung. Damit ist diese Genossenschaft beispielgebend für die Lösung von Problemen in unserer Einwanderungsgesellschaft.“


Der Genossenschaftsverband ist eine von 33 Institutionen bundesweit, die für den 2016 ins Leben gerufenen Nationalen Integrationspreis vorschlagsberechtigt sind. Mit diesem Preis der Bundeskanzlerin, der bisher zweimal vergeben wurde, werden Einzelpersonen, Personengruppen, Organisationen oder Kommunen ausgezeichnet, die sich um die Integration von Migranten verdient gemacht haben. Die Entscheidung über den Preis trifft eine Jury aus fünf Fachleuten und Personen des öffentlichen Lebens.

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