GENiAL 6-2018

10 | GENiAL | 6-2018 G roße Ehre für Martin Dulig: Für seine Verdienste um die Förderung des Genossen- schaftsgedankens wurde der Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und Stellvertretende Minister- präsidenten des Freistaats Sachsen jetzt bei der Regionalversammlung Sachsen ausgezeichnet. Aus der Hand des Vor- standsvorsitzenden Ralf W. Barkey (rechts im Bild) erhielt er nun die Ehrenmedaille des Genossenschaftsverbandes. In seiner Laudatio betonte Barkey: „Für Martin Du- lig ist die breite Förderung der genossen- schaftlichen Idee kein politisches Lippen- bekenntnis, sondern zukunftsweisend. Er versteht die Rechtsform der eG als das moderne, auf bewährten Prinzipien beru- hende Modell, das für Gesellschaft und Wirtschaft zukunftsweisende Lösungen bietet. Er leistet einen wertvollen Beitrag für das Genossenschaftswesen.“ Ein Beleg hierfür ist, dass Dulig nun die Schirmherrschaft für Schülergenos- senschaften in Sachsen übernimmt. Dabei führen Schülerinnen und Schüler eigen- verantwortlich Unternehmen als Schulpro- jekt, die auf dem genossenschaftlichen Unternehmensprinzip beruhen. Sachsen wird das fünfte Bundesland, in dem es solche Schülergenossenschaften gibt. Ehrenmedaille für MartinDulig Der Genossenschaftsverband zeichnet den stellvertretenden Ministerpräsidenten und Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr des Freistaates Sachsen für die Förderung des Genossenschaftsgedankens aus. Staatsminister Dulig bedankte sich für die Auszeichnung. „Das Genossenschafts- wesen hat im Freistaat Sachsen eine gro- ße Bedeutung. Kreditgenossenschaften tragen zu attraktiven Standortbedingungen bei und auch die Agrargenossenschaften sind ein Beispiel für effektive Strukturen. Dazu kommen vielfältige Initiativen, die ge- rade in den ländlichen Regionen ein wichti- ger Mittelpunkt des sozialen Lebens sind. Mir persönlich und der Landesregierung ist es deshalb ein Anliegen, diese in ihrer Ar- beit zu unterstützen. Kooperation ist heute wichtiger denn je. Mit Schülergenossen- schaften erfahren zukünftig auch Kinder und Jugendliche in der Praxis, wie gut das funktioniert.“ Unter dem Motto „Vor Ort – im Dialog“ trafen sich bei der Regionalversammlung Vorstände und Geschäftsführer von genos- senschaftlichen Unternehmen zum bran- chenübergreifenden Dialog im Dresdner Kraftwerk Mitte. In Sachsen hat der Genos- senschaftsverband mehr als 300 Mitglieder, darunter 16 Genossenschaftsbanken und 29 landwirtschaftliche Waren- und Dienst- leistungsgenossenschaften. Hinzu kommen rund 90 Unternehmen aus den Bereichen Handwerk und Gewerbe und mehr als 40 Genossenschaften aus den Bereichen Ener- gie, Immobilien und Versorgung. Herr Maier, was bedeutet diese Auszeichnung? MARKUS MAIER: Rund 3.000 Ta- gungsplaner, Führungskräfte, Trainer und Personalentwickler haben über ihre Favoriten unter den von Experten ausgewählten 250 besten Tagungs- hotels abgestimmt. In der Kategorie „Kreativprozesse“ werden Hotels prä- miert, die mit tradierten Vorstellungen brechen und mit ihrer Einrichtung und Ausstattung kreative Prozesse in be- Das GenoHotel Baunatal wurde als eines der besten Tagungshotels ausgezeichnet. GENiAL sprach mit Geschäftsführer Markus Maier. In den Top 10 sonderer Weise unterstützen. Dass wir es unter die Top 10 geschafft haben, ist besonders bemerkenswert, wenn man berücksichtigt, dass es in Deutschland mehr als 6.000 Tagungshotels gibt. Wie hat das GenoHotel die gute Platzierung erreicht? Mit unserem Möbelfundus können un- sere Gäste ihre Tagungsräume individu- ell gestalten – unterstützt durch Mitar- beiter, die als „Möbelbutler“ fungieren. Hinzu kommen unsere bunten Stühle Fotos: Genossenschaftsverband – Verband der Regionen, Ohrendt/Baunatal, SarahWolpers

RkJQdWJsaXNoZXIy MjMxMzg=