GENiAL 3-2018

3-2018 | GENiAL | 11 ner sorgen sie dafür, dass diese Mittel denjenigen zugutekommen, die sie be- sonders effektiv und kompetent nutzen. Genossenschaftsbanken haben also beste Voraussetzungen, um interessante und informative Nachhaltigkeitsberichte zu verfassen, die weit über das hinausge- hen, was andere Unternehmen unter dem Stichwort Corporate Social Responsibility verfolgen. Die Cooperative Social Respon- sibility hat Markenqualität. Bei der Erstellung von Nachhaltigkeits- berichten müssen jedoch einige ausle- gungsbedürftige Regeln beachtet werden. Diese beschreibe ich gemeinsam mit mei- nen Kollegen beim Genossenschaftsver- band, Volker Hartke und Konstantin Pieper, in einem Beitrag der Zeitschrift „WPg – Die Wirtschaftsprüfung“, den Abonnenten in der Ausgabe 8/2018 nachlesen können. Bei der Erstellung von Nachhaltigkeits- berichten können die Volksbanken und Raiffeisenbanken aber auch direkt auf die Expertise des Genossenschaftsverbands zurückgreifen. Unsere Berater, Betreuer und Prüfer bieten vielfältige Informationen und Dienstleistungen zu diesem Thema. BERATUNG FÜR BANKEN Pflicht statt Kür: Vertriebskommunikation über alle Kanäle O b über Social Media, Apps, Wer- bung auf Internetseiten oder klassisch in Printformaten: Sichtbar- keit für ihr Leistungsangebot zu schaf- fen und lokale Nähe digital erlebbar zu machen ist wichtig für den Erfolg der Volksbanken und Raiffeisenbanken. Die wesentliche Frage für das Bankmarketing der Zukunft lautet dabei: Welchen Nutzen bietet ein bestimmter digitaler Service dem Kunden und wie kann ich diesen Mehrwert sichtbar und – noch besser – erlebbar machen? Und zwar am besten auf den Kommunikati- onskanälen, auf denen der Kunde gut und gerne erreichbar ist, sowie auf möglichst unterhaltsame Art und Weise. Omnikanal-Marketing ist das Stichwort. Es ist ein Perspektivwech- sel erforderlich, der den Online- Maßnahmen – insbesondere denen auf mobilen Endgeräten – den Vortritt gewährt. Ziel dieser Transformation ist, das Verhältnis von eingesetztem Mar- ketingbudget zu erzielten Vertriebs- erfolgen nachhaltig zu verbessern. Dazu brauchen alle Verantwortlichen ein tieferes Verständnis in Bezug auf moderne Kommunikationsins- trumente und ihre auch wechsel- seitigen Wirkungen. Bei der Ver- mittlung dieses Know-hows leistet der Genossenschaftsverband mit seinem Beratungsformat „Werkstatt Omnikanal-Marketing“ wesentliche Unterstützung – ganz im Sinne des genossenschaftlichen Gedankens „Hilfe zur Selbsthilfe“. Weitere opti- onale Leistungen wie die Ermittlung digitaler Affinitäten ergänzen das Angebot. dazumehr.de/omnikanal Ansprechpartner: Ralf Galka, Beratung Banken, 069 6978-3139, ralf.galka@genossenschaftsverband.de oder Stefan Spicker, Beratung Banken, 069 6978-3638, stefan.spicker@ genossenschaftsverband.de nossenschaft. Allein mehr als 39.000 waren Teilhaber der größten deutschen Energie- genossenschaft, der Prokon Regenerative Energien eG im schleswig-holsteinischen Itze- hoe. Energiegenossenschaften sind relevante Akteure der Energiewende. Das sollte bei der geplanten Novelle des Er- neuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) berücksichtigt werden. So sollen zum Beispiel der Mitgliederverbrauch mit dem Eigenverbrauch gleichgestellt und die Zahl der Gesellschaf- ter von 10 auf 50 erhöht wer- den, bevor ein Unternehmen Bürgerenergiegesellschaft ge- nannt werden darf. Photovoltaik Wind Biogas Biomasse/Holz Wärmenetzbetrieb Stromproduktverkauf Speicher Energieberatung E-Mobilität Angaben in Prozent, Mehrfachnennungen möglich , , 72 63 23 38 3 19 10 28 17 33 28 35 4 27 17 25 10 26 @ener_geno Geschäftsfelder heute und morgen aktuell (bereits aktiv) zukünftig

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