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Starke Gemeinsame Agrarpolitik erhalten – Genossenschaften als Zukunftsmodell stärken

  • 28.06.2017
  • Pressemitteilungen
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Tangermünde, 28. Juni 2017 – Der Erhalt einer starken Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ist aus Sicht der Agrargenossenschaften unverzichtbar, um eine wettbewerbsfähige, nachhaltige und flächendeckende Landwirtschaft in Europa und Deutschland sicherzustellen. Hierüber waren sich die Gremienvertreter der Agrargenossenschaften beim jährlichen Kooperationstreffen des Genossenschaftsverbands e.V. mit dem Fachprüfungsverband von Produktivgenossenschaften e.V. in Tangermünde einig.

In einem gemeinsamen Positionspapier zur Agrarstruktur und zur gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) bis und nach 2020 formulierten sie die Forderungen der Agrargenossenschaften an die nationale und europäische Politik. Besonders weisen die Agrar-genossenschaften darauf hin, dass sie als Mehrfamilienbetriebe und kooperative Formen der Landwirtschaft nach wie vor diskriminiert werden, sei es bei den Direktzahlungen oder bei der Förderung von Junglandwirten.

Obwohl die „Idee und Praxis der Genossenschaften“ 2016 von der UNESCO als erster deutscher Beitrag in die Liste des „Immateriellen Kulturguts der Menschheit“ aufgenommen wurde, besteht in der politischen Praxis nach wie vor Nachholbedarf bei der Gleichbehandlung der Agrargenossenschaften als bäuerlich und regional geprägte Mehrfamilienbetriebe.

Sprechen Sie hierzu gerne an:

Andreas Eisen Profil bild

Dr. Andreas Eisen

Beratung und Betreuung Genossenschaften
Bereichsleiter

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