Die Gärtnerei Greiving in Wietmarschen-Lohne ist einer der größten Produzenten für Weihnachtssterne in Deutschland. Im Juli erhält die Gärtnerei drei bis vier Zentimeter große Sämlinge. Diese werden gestutzt, eingetopft und kultiviert. Trotzdem herrscht Nervenkitzel bis kurz vor Weihnachten: Erst dann wechselt die Farbe der oberen Blätter von Grün in Rot, Weiß, Gelb oder eine der neuen Trendfarben. Gerne werden mehrfarbig gemusterte oder auffällig geformte Blätter gekauft. Und es muss glitzern.

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Seit 1965 ist das Gartenbauunternehmen überzeugtes Mitglied der Genossenschaft Landgard. Derzeit bündelt die Landgard mehr als 2700 Mitgliedsbetriebe und unterstützt bei Produktionsplanung, Qualitätssicherung, Verpackung sowie Logistik und Verkauf von Blumen, Pflanzen, Obst und Gemüse. Ziel der Genossenschaft ist die wirtschaftliche Förderung und Betreuung der Mitglieder durch den gemeinsamen Geschäftsbetrieb.

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Stefan Greiving, Inhaber Gartenbau Greiving, Wietmarschen-Lohne

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Neben Weihnachtssternen produziert die Gärtnerei Greiving jährlich mehr als 1,3 Millionen Begonie. Insgesamt kümmern sich die 25 Mitarbeiter der Gärtnerei sogar um die Anzucht von rund 2,5 Millionen Pflanzen im Jahr. Dabei verwenden sie modernster Technik: Automatische Bewässerung, ferngesteuertes Eintopfen und mobile Tische machen das Züchten der Pflanzen auch technisch zu einer anspruchsvollen Aufgabe. Zusätzlich sind die Gewächshäuser mit Computern für Klimasteuerung und Assimilationsbeleuchtung ausgestattet.

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Manfred Greiving, Inhaber Gartenbau Greiving, Wietmarschen-Lohne (Niedersachsen)

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Der Weihnachtsstern ist die Nummer zwei unter den Zimmerpflanzen. Obwohl er nur wenige Wochen verkauft wird, hat er aufs ganze Jahr gerechnet einen zehnprozentigen Marktanteil. Allein in der Gärtnerei Greiving werden auf einer Betriebsfläche von rund 100.000 Quadratmetern jährlich über 480.000 Weihnachtssterne gezüchtet.

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Die 480.000 Weihnachtssterne aus der Gärtnerei Greiving tragen das Fairtrade-Siegel. Die Vergabe erfolgt nach streng kontrollierten internationalen Standards: Umweltkriterien, existenzsichernde Löhne, Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz sind dabei wichtig. Durch die kontrollierte Aufzucht werden Lebens- und Arbeitsbedingungen benachteiligter Kleinbauern in Afrika, Asien und Lateinamerika verbessert und die Binnenwirtschaft gestärkt. Die Weihnachtssterne sind also fair und genossenschaftlich.

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