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Fachbeitrag: Gleitende Durchschnitte – Einbindung fehlender Volumen- und Margenkonstanz

  • 06.02.2023
  • Aus dem Verband

Die Zinswende beeinflusst in vielerlei Hinsicht das Bankgeschäft. Zu den Themen, mit denen sich die Institute jetzt befassen müssen, gehören die Auswirkungen auf die Geldhaltungs- und Sparpräferenz der Haushalte, die in den vergangenen Jahren stark vom damaligen Niedrigzinsumfeld geprägt war.

Betroffen von den jüngsten Entwicklungen ist unter anderem die Abbildung von Positionen mit unbestimmter Kapital- und/oder Zinsbindung. Das Modell der gleitenden Durchschnitte oder auch das Elastizitätenkonzept sind in der Praxis weit verbreitet und unterstützen die Institute bei der Einbindung vollvariabler Produkte in die Risikosteuerungs- und -controllingprozesse. Spätestens mit dem schnellen und erheblichen Zinsanstieg im Jahr 2022, aber auch impliziert durch die Umsetzung der ökonomischen Risikotragfähigkeit im neuen ICAAP-Leitfaden der Bankenaufsicht verändern sich nun die Einflussfaktoren für eine angemessene Parametrisierung.

In ihrem Beitrag in der „Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen“ stellen Konstantin Pieper und Noel Opala vom Genossenschaftsverband die Entscheidungsparameter und möglichen Erweiterungen, aber auch potenzielle Fehlanwendungen vor und geben Hinweise für eine konsistente und vollumfängliche Einbindung in die Gesamtbanksteuerung.

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Sprechen Sie hierzu gerne an:

WP

Konstantin Pieper

Abteilungsleiter Bankaufsichtsrecht

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