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Im Fokus: new work – ebenso aktuell wie vielschichtig | Veröffentlicht am 28.10.2022

Je diverser, desto erfolgreicher

Diversität und Inklusion sind wichtige Faktoren für den Geschäftserfolg. Das haben in den letzten Jahren viele Umfragen ergeben. Für Union Investment ist deshalb eine diverse und inklusive Unternehmenskultur eine wichtige Managementaufgabe.

Sonja Albers, Vorstandsmitglied  Union Investment

Sonja Albers, Vorstandsmitglied Union Investment

Union Investment entwickelt das Diversity-Management weiter und hat ein übergreifendes Gremium – den Diversity-Council – eingeführt. „Für Union Investment sind Diversity und Inclusion (D&I) wichtige strategische Themen und eindeutig eine Managementaufgabe“, erklärt Sonja Albers, Mitglied des Vorstands und Schirmherrin für das neue Gremium. Denn auch wenn bereits heute gelte, dass die Vielfalt der Mitarbeiter*innen die Zusammenarbeit und das tägliche Miteinander präge, reiche dies nicht mehr aus. Künftig wird im Unternehmen Diversität explizit eingebunden und gefördert.

„Es geht darum, noch mehr Vielfalt in unser Unternehmen zu bringen, um bessere Entscheidungen zu treffen, um viele Perspektiven einzunehmen und damit innovativ und erfolgreich zu bleiben“, ergänzt Albers. Hinzu kommt laut der Vorständin der betriebswirtschaftliche Aspekt von D&I, denn immer mehr Endkund*innen wünschen sich diesbezüglich deutliche Signale – nicht nur in der Ansprache, sondern auch in Form einer durchdachten D&I-Strategie. Auch potenzielle Bewerber*innen fragen inzwischen zunehmend nach dem unternehmensweiten Ansatz zum Diversity-Management, so Albers.

Der Council besteht aus Vertreter*innen aller Segmente und Bereiche des Unternehmens und hat einen klaren Auftrag. Zunächst geht es darum, Hemmnisse und Vorbehalte aufzudecken und zur Sprache zu bringen. Bis Ende des Jahres hat der Council zudem den Auftrag, eine Diskussionsgrundlage für die künftige Ausrichtung auf D&I zu entwickeln, inklusive ambitionierter Ziele, Maßnahmenvorschläge und Leistungskennziffern (KPIs). „Auf dieser Basis entscheidet der Vorstand über die Strategie des Diversity-Managements von Union Investment, die ab 2023 in Kraft tritt“, so Albers weiter.

Dabei soll der Council Ideen aus dem Markt einbeziehen und bewerten. „Die Mitglieder des Councils spiegeln die Vielfalt des Unternehmens wider, wie sie auch die Dimensionen der Charta der Vielfalt vorsehen. Uns war es wichtig, Mitarbeiter*innen einzubinden, die aus dem Haus Impulse und Meinungen aufnehmen“, erläutert Margit Lehwalder, Bereichsleiterin Konzern-Personal bei Union Investment. Dabei spielen alle Dimensionen von Diversität eine Rolle: Alter, Geschlecht und Identität, sexuelle Orientierung, ethnische und soziale Herkunft, Religion und Weltanschauung sowie geistige und körperliche Fähigkeiten. „Wir wollen von den Besten lernen, um das Thema bei Union Investment bestmöglich voranzubringen.“ Nur so sei eine für Union Investment authentische und glaubwürdige Weiterentwicklung des Diversity-Managements möglich, ist sie überzeugt.

„Das Tempo, mit dem immer neue Anforderungen aus dem Absatz- und Anlagemarkt an uns herangetragen werden, ist enorm. Hinzu kommen technische und gesellschaftliche Weiterentwicklungen. Alles in allem prägt und verändert das die Profile und Anforderungen an die Mitarbeiter*innen und Führungskräfte von morgen“, so Lehwalder. „Mit Blick auf unsere Zukunftsfähigkeit wollen wir deutlich mehr dafür tun, dass unsere Vielfalt größer wird und ihr Potenzial überhaupt entfalten kann.“


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