Unsere Gremienräume sind ein geschlossener Bereich, in dem wir für unsere Gremienmitglieder Unterlagen der Gremien – Verbandstag, Verbandsrat, Regionaltage, Mitgliederversammlungen, Fachräte und Arbeitsausschüsse – zur Verfügung stellen. Des Weiteren findet sich hier der Zugang zur Arbeitsgruppe des Nachhaltigkeitsrats.
Zu den GremienräumenFür die Fachvereinigungen:
Unser Mitgliederportal ist ein geschlossener Bereich, in dem der Genossenschaftsverband den Mitgliedern der Fachvereinigungen Agrar, Gewerbe, Landwirtschaft sowie Energie, Immobilien und Versorgung Informationen und Anwendungen zur Verfügung stellt.
Zum MitgliederportalIm Flutkatastrophengebiet fehlen funktionstüchtige Heizungen. Der Verein Die AHRche hilft.
Ein ehemaliger Campingplatz dient dem Verein „Die AHRche e. V. – Verein für Katastrophenhilfe und Wiederaufbau“ als Zentrale für die Unterstützung der Menschen in den von der Flutkatstrophe schwer getroffenen Orten im Ahrtal. Der Verein, gegründet im August nach dem Hochwasser, startete zunächst mit einem Lichtmast, einer Stromquelle zum Laden von Handys, einer Dusch- und Waschmöglichkeit sowie einer kleinen Verpflegungsstation für die betroffenen Menschen, die alles verloren hatten, was im Alltag benötigt wird. Inmitten von Trümmern entwickelte sich die Station in den darauffolgenden Wochen fortgehend weiter und wurde zu einer zentralen Anlaufstation, getragen von der Bevölkerung und von Helfern*innen.
Mittlerweile gibt es ein großes Versorgungszelt, einen Waschsalon, seelsorgerische und psychotherapeutische Beratungen, eine Sporthalle für örtliche Vereine und vieles mehr. „Unsere Hilfsangebote haben wir immer wieder auf die Bedarfe der Menschen im Ahrtal angepasst“, erzählt Initiator und Vereinsgründer Lucas Bornschlegl. Gemeinsam mit weiteren Helfer*innen hat er außerdem die Aktion „Wärme für das Ahrtal“ ins Leben gerufen, die sich vor allem darum kümmerte, dass in diesem Winter möglichst keine Wohnung und kein Haus ohne Heizung auskommen muss. Mittlerweile haben der 29-jährige Katastrophenhelfer und etliche Klimatechniker*innen 900 Einraumheizungen verbaut. Denn nach und nach wurde die Gasversorgung zwar wiederhergestellt, doch fehlten in Häusern, die überflutet waren, oftmals funktionsfähige Heizungen. „Daher nutzt die reparierte Gasleitung in der Straße erst mal wenig, sogenannte Einraumheizungen sind eine mögliche Alternative und wir haben unser Hilfsangebot darauf ausgerichtet“, erklärt er.
Mittlerweile gehe es eher darum, so effektiv wie möglich alles zu koordinieren, was zu tun ist oder von helfenden Organisationen angeboten wird. Bornschlegel: „Wir glauben, dass unsere Versorgungsstation noch bis September 2022 bleiben wird – natürlich auch länger, falls notwendig.“
Video Wärme für das Ahrtal: www.youtube.com/watch?v=9DrbYSeDi2s