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Zum MitgliederportalMehr als 4.500 Quadratmeter wurden im Untergeschoss des Klinikums Leverkusen bei der Naturkatastrophe im Juli 2021 überflutet.
Den Tag Mitte Juli werden die Beschäftigten des Klinikums Leverkusen wohl nie wieder vergessen. Als das Wasser kam, mussten alle rund 500 Patient*innen evakuiert werden, denn es zerstörte die Infrastruktur zur Stromversorgung des gesamten Gebäudes. Zwar konnte bereits nach sechs Tagen der Betrieb wieder aufgenommen werden, aber die Schäden sind enorm: „Die Schadenhöhe beläuft sich auf 43 Millionen Euro. Dazu gehören Sachschäden, Mietausfall, Betriebsunterbrechungsschäden sowie Personalkosten. Ein Teil der Kosten wird durch die Versicherungen gedeckt. Wir gehen aktuell aber von einer Deckungslücke von über 27 Millionen Euro aus“, berichtet Hans-Peter Zimmermann, Geschäftsführer des Klinikums.
Aktuell sind alle Fachbereiche wieder normal in Betrieb – außer die Neonatologie für Frühchen und die Kinderintensivstation. „Hier haben wir auf der Erwachsenenintensivstation einige Betten für die kleinen Patient*innen eingerichtet. Wir gehen aber davon aus, dass im ersten Quartal 2022 auch diese Station wieder in Betrieb genommen werden kann“, hofft Zimmermann.
Derzeit werden außerdem noch Räume im Untergeschoss eines Gebäudeteils saniert. Hier sind die Räumlichkeiten der Physiotherapeut*innen untergebracht. „Wir lassen momentan ein neues Hochwassergutachten erstellen. Die Ergebnisse sollen bei künftigen Bauplanungen berücksichtigt werden. Zum Beispiel sollen die Apotheke und die Onkologische Ambulanz neu konzipiert und in einem Hochwasser-geschützten Bereich neu errichtet werden“, schaut der Geschäftsführer voraus und ist froh, dass in der Flutnacht niemand ums Leben gekommen ist.
Denn das Klinikum war baulich zwar auf die 100-jährige Hochwassermarke vorbereitet, diese wurde aber um mehr als einen Meter gerissen. „Damit hat niemand gerechnet. Aber durch das Hochwasser und seine Folgen sind die Mitarbeitenden des Klinikums näher zusammengerückt. Die Katastrophe hat uns zwar körperlich und emotional belastet, aber auch für einen starken Zusammenhalt gesorgt“, betont Zimmermann.