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Aus den Regionen | Veröffentlicht am 30.10.2020

Brücken bauen – Impulse geben

Das Festival „DenkmalKunst-KunstDenkmal“ wurde 2007 erstmals in Hann. Münden ausgerichtet.

Das Festival „DenkmalKunst-KunstDenkmal“ wurde 2007 erstmals in Hann. Münden ausgerichtet.

Drei Jahrzehnte Geschichte und 749 Beiträge mit einem Fördervolumen von rund 6,2 Millionen Euro zur kulturellen Gestaltung der Gesellschaft: Die Bilanz zum 30. Jubiläum der Stiftung Niedersächsischer Volksbanken und Raiffeisenbanken (SNVR) kann sich sehen lassen.

Seit ihrer Gründung im Dezember 1990 fördert die Stiftung Niedersächsischer Volksbanken und Raiffeisenbanken landesweit Projekte und Maßnahmen im Bereich der Kunst und Kultur, Heimatpflege und Wissenschaft. Neben der Qualität ist vor allem die flächendeckende Wirksamkeit der Maßnahmen ein entscheidendes Kriterium. Die Stiftung wird vom Genossenschaftsverband verwaltet und finanziert und unterstützt zahlreiche Projekte. Inhaltlich sollten sie der Satzung entsprechend sowohl die kulturelle als auch die wissenschaftliche Kompetenz Niedersachsens widerspiegeln. „Unser Ziel ist es, Brücken zwischen Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft zu schaffen. Es sollen Menschen zusammen und ins Gespräch gebracht werden, mit dem Ziel, Kommunikation aufzubauen, zu fördern und zu pflegen," sagt Vorstandsvorsitzender Torsten Janßen.

Niedersachsenweit kann die Stiftung inzwischen mit zahlreichen Leuchtturmprojekten zu unterschiedlichen Themen in vielfältigen Formaten glänzen. Ein aktuelles Beispiel ist die Fotoausstellung „Ankommen“ mit Porträts von 20 Flüchtlingen aus unterschiedlichen Perioden im Isenhagener Land: Sie zeigen die „Vertriebenen“ (Geflüchtete nach 1945), die „Aussiedler“ (nach Auflösung der Sowjetunion 1989), die Flüchtlinge, die 1990 aufgrund des Jugoslawienkrieges nach Deutschland kamen, sowie auch die aktuell nach Europa Geflüchteten. Ihre persönlichen Geschichten werden in Bildern und auf Texttafeln dargestellt. Die Ausstellung startete im Januar 2020 und war bis zum Ausbruch der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen im öffentlichen Leben als Wanderausstellung an verschiedenen Standorten zu sehen.

Premiere des inklusiven Theaterstücks „Mädchen wie die“

Premiere des inklusiven Theaterstücks „Mädchen wie die“

Um das Problem des Cyber-Mobbings ging es 2018 im inklusiven Theaterstück „Mädchen wie die“ mit dem Schauspiel Hannover in Kooperation mit dem InkluVision e. V. Dieses wurde ebenso unterstützt wie zeitgenössische Kunst- und Kulturveranstaltungen im außergewöhnlichen Ambiente historischer Fachwerkhäuser, präsentiert vom Kulturfestival „DenkmalKunst-KunstDenkmal“ in Hann. Münden. Auch lokale Geschichte und Bildhauerkunst sind wichtige Themen der Stiftung. So förderte sie eine Skulpturenreihe zum 250-jährigen Jubiläum der Gemeinde Rhauderfehn im Jahr 2019, die die Entwicklung der Gemeinde darstellt.

„Bei den Projekten unserer Stiftung stehen Verständigung und Dialoge im Mittelpunkt. Das passt hervorragend zur Genossenschaftsidee, bei der es im Kern ja um Zusammenarbeit geht“, betont Geschäftsführerin Silke Schubert: „Gerade in schwierigen Zeiten wie der aktuellen Corona-Krise benötigen Kunst und Kultur, Heimatpflege und Wissenschaft unsere Unterstützung. Deswegen freue ich mich sehr darüber, dass die Stiftung auch in Zukunft regelmäßig neue Projekte fördern wird.“

Peter Leimbach


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