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Im Fokus Bundestagswahl 2017 | Veröffentlicht am 02.10.2017

Wilfried Krieg: Das erwarten die Agrargenossenschaften von der neuen Bundesregierung

Wilfried Krieg, Mitglied der Fachvereinigung der Agrargenossenschaften und Vorstandsvorsitzender der Agrargenossenschaft Welsickendorf

Wilfried Krieg, Mitglied der Fachvereinigung der Agrargenossenschaften und Vorstandsvorsitzender der Agrargenossenschaft Welsickendorf

Die Förderung durch die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) stellt eine wichtige Voraussetzung dar, damit die Agrargenossenschaften auch weiterhin zur sicheren Produktion und Erzeugung von Lebensmitteln in Deutschland und Europa beitragen können. Daher liegen aus Sicht der Agrargenossenschaften in der künftigen Ausgestaltung der GAP sowie im Abbau von bürokratischen Hemmnissen wesentliche Weichenstellungen. Trotz des Brexits und des Wegfalls Großbritanniens als Nettozahler sollte die GAP finanziell besser ausgestattet werden. Eine Umschichtung von Geldern aus der ersten in die zweite Säule ist nicht zielführend und schadet am Ende der europäischen Landwirtschaft. Eine Weiterführung des bewährten Modells ist für die Planungssicherheit unserer Mitglieder unerlässlich.

Verordnungen und Gesetze bringen u.a. erhebliche Mehraufwendungen in finanzieller und bürokratischer Hinsicht. Ohne entsprechende Förderungen, gerade nach der Milchkrise 2015, 2016 und im ersten Halbjahr 2017, werden die Betriebe diese Ausgaben nicht aufwenden können. Bestes Beispiel ist die neue Düngeverordnung, die die viehhaltenden Betriebe auch bei geringem Viehbesatz im Resultat zum Bau von Mistplatten, Gülle- oder Gärrestbehältern verpflichtet. Seit einigen Jahren sind fast alle landwirtschaftlichen Märkte auf sehr niedrigem Niveau. Eine zentrale Frage an die Politik lautet daher, welche Maßnahmen sie ergreifen will, um z.B. die Märkte wieder mit klugen Marktregulierungsmechanismen zu stärken.


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