Unsere Gremienräume sind ein geschlossener Bereich, in dem wir für unsere Gremienmitglieder Unterlagen der Gremien – Verbandstag, Verbandsrat, Regionaltage, Mitgliederversammlungen, Fachräte und Arbeitsausschüsse – zur Verfügung stellen. Des Weiteren findet sich hier der Zugang zur Arbeitsgruppe des Nachhaltigkeitsrats.
Zu den GremienräumenFür die Fachvereinigungen:
Unser Mitgliederportal ist ein geschlossener Bereich, in dem der Genossenschaftsverband den Mitgliedern der Fachvereinigungen Agrar, Gewerbe, Landwirtschaft sowie Energie, Immobilien und Versorgung Informationen und Anwendungen zur Verfügung stellt.
Zum MitgliederportalGenossenschaftsverband stärkt Mitglieder und baut Angebot aus
Beim ersten Verbandstag nach der Fusion präsentierte sich der Genossenschaftsverband – Verband der Regionen in Hannover als moderner, leistungsfähiger und regionaler Dienstleister. So entwickelt der Verband das Spezialistentum in seinen Bereichen und Tochterunternehmen weiter. 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten bereits in Themenfeldern wie IT und Bankenaufsichtsrecht für die Mitgliedsbanken. Auch auf anderen Feldern wird Expertenwissen aufgebaut, wie bei den Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung.
„Diese erste Etappe war geprägt von der Identifikation der Interessen unserer Mitglieder, der Neuorganisation des Verbands, der Etablierung erster neuer Dienstleistungen sowie der Weichenstellung für das weitere Zusammenwachsen“, sagte Vorstandsvorsitzender Ralf W. Barkey im HCC. In der zweiten Etappe gehe es nun um das breite Entwickeln neuer Leistungen und das umfassende Heben der Fusionssynergien, hob Barkey hervor. Als Best-Practice-Regionalverband werde der Verband die Mitglieder durch Leistung überzeugen.
Interessenvertretung mit ersten Erfolgen
Gestärkt hat der Verband auch die Interessenvertretung seiner rund 2.800 Mitglieder. Zusammen mit weiteren intensivierten Anstrengungen der gesamten genossenschaftlichen Familie sorgt sie dafür, dass Genossenschaften in der Politik an Bedeutung gewinnen. Im Berliner Koalitionsvertrag haben CDU/CSU und SPD Genossenschaften als nachhaltige und krisenfeste Unternehmensform genannt, die gestärkt werden sollen.
Trotzdem fehlt es noch an Rahmenbedingungen, damit die Genossenschaften ihre Potenziale auch entfalten können: So mangelt es an Förderinstrumenten, insbesondere bei Neugründungen. Bei den Kreditgenossenschaften reichen zudem aktuelle Vorschläge zur Entlastung kleiner Banken noch nicht aus, um den regulatorisch bedingten Konzentrationstrend zu stoppen. Der Verband fordert deshalb ein Moratorium für neue Meldepflichten bei kleinen Banken. Insbesondere in der Einführungsphase entstehen kleinen Kreditinstituten überproportional hohe Kosten.
Auch eine Diskriminierung der Agrargenossenschaften wie bei den Direktzahlungen oder bei der Förderung von Junglandwirten prangerte Barkey an. Dazu kommen neue Pläne im Zuge der Gemeinsamen Agrarpolitik der Europäischen Union (GAP): „Eine betriebsgrößenabhängige Kappung oder Förderobergrenzen würde sie als Mehrfamilienbetriebe diskriminieren. Das wäre Gift für die Entwicklung der ländlichen Räume in den strukturschwachen Regionen Ostdeutschlands“, sagte Barkey.
Bilder und Filme mit eindrücken und Statements der prominenten Gäste finden Sie hier.
Aus dem Verbandsrat
Neu gewählt wurden:
Rüdiger Baehr, Raiffeisen-Warengenossenschaft Stendal eG
Jürgen Brinkmann, Volksbank eG Braunschweig Wolfsburg
Jan Mackenberg, Volksbank eG Osterholz-Scharmbeck
Henning Seibert, Moselland eG Winzergenossenschaft
Ausgeschieden sind:
Claus-Peter Witt, Uelzena eG
Dr. Holger Hatje, Berliner Volksbank eG
Carl-Ludwig Behrens, Volksbank eG, Syke
Alfred Muders, Raiffeisen Hunsrück Handelsgesellschaft mbH