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Aus dem Verband | Veröffentlicht am 05.03.2021

easyGeno – digitale Prüfung ist gut gelaufen

Am 1. Oktober ist die digitale Plattform easyGeno des Genossenschaftsverbandes gestartet: Über diese können kleine Genossenschaften kostengünstig ihre genossenschaftliche Pflichtprüfung absolvieren. Die EnergieGenossenschaft Westhavelland gehört zu den ersten 100 Nutzern der digitalen Prüfung. GENiAL sprach darüber mit dem ehrenamtlichen Vorstandsmitglied Jens Aasmann.

Herr Aasmann, welche Erfahrungen haben Sie mit der ersten digitalen Prüfung gemacht?

Jens Aasmann: Sehr gute. Für mich war die digitale Prüfung aber auch keine große Umstellung, sondern sie kam uns im Vorstand sehr entgegen. Als Amtsdirektor von Rhinow arbeite ich viel mit elektronischen Plattformen, Daten, Fakten und Prozessen. So haben wir schon bald nach der Gründung der EnergieGenossenschaft Westhavelland im Jahre 2012 alle erforderlichen Prüfungsunterlagen auf CD-Rom an unseren zuständigen Verbandsprüfer geschickt. Unterlagen in Papierform hatten wir also schon lange hinter uns gelassen.

Wie gefällt Ihnen die Plattform easyGeno?

Ich finde sie sehr komfortabel und übersichtlich, außerdem spart sie Zeit und Prüfungsgebühren für unsere Genossenschaft. Die digitale Plattform hat mich nachvollziehbar und Schritt für Schritt durch das Prüfungsprozedere geführt. Wenn man alle Prüfungsunterlagen zusammen hat, dauert der ganze Vorgang nur wenige Minuten und Klicks im Netz. Bei der Registrierung als Mandant hakte es zunächst leicht. Doch meine zuständige Prüferin Eva Treber kam mir umgehend zur Hilfe und half über diese kleinen technischen Anfangshürden hinweg.

Eine Genossenschaft mit ihren gesetzlichen Auflagen, einschließlich der Pflichtprüfung, macht Arbeit. Wie stehen Sie dazu?

Natürlich macht eine Genossenschaft Arbeit und natürlich verursacht die gesetzliche Prüfung Kosten, aber es lohnt sich. Als wir Kommunen hier in der Region überlegten, wie wir mehr regionale Wertschöpfung erreichen sowie Kommunen und Bürger*innen an der Energiewende ökonomisch und gesellschaftlich beteiligen könnten, war das genossenschaftliche Modell für uns einfach optimal. Denn es gibt keine bessere Rechtsform, die Menschen und Unternehmen unabhängig von ihrem Kapital zu gleichberechtigten Partnern macht, das demokratische Mitbestimmungsrecht sichert, nicht gewinnorientiert sowie wirtschaftlich solide und nachhaltig ist. Letzteres wird ja auch durch die genossenschaftliche Pflichtprüfung abgesichert. Begeisterung für unsere Geschäftsidee fanden wir schon bei unserem damaligen Gründungsberater des Genossenschaftsverbandes, Herrn Onkens, der uns tatkräftig und sehr praktisch unterstützte. Dieser Prüfer wie auch seine nachfolgende Prüfungskollegin Eva Treber haben uns bei unseren Anliegen immer kompetent und engagiert begleitet.

Sabine Bömmer

EnergieGenossenschaft Westhavelland eG
Die EnergieGenossenschaft Westhavelland in Brandenburg wurde 2012 gegründet und konzentriert sich auf Fotovoltaik auf kommunalen und privaten Dächern in der Region, vor allem auf Schuldächern. Die Genossenschaft, die von 86 Mitgliedern getragen wird, unterhält sieben Fotovoltaikanlagen mit einer Leistung von 160 Kilowatt. Das Geschäftsgebiet umfasst den westlichen Teil des Landkreises Havelland an der Grenze zu Sachsen-Anhalt. Als Vorstände führen Jens Aasmann, Amtsdirektor von Rhinow, und die Politikwissenschaftlerin Sabine Spiesmacher ehrenamtlich die Geschäfte. Im Aufsichtsrat sind unter anderem die Gemeinden der Ämter Nennhausen und Rhinow, die Gemeinde Milower Land und die Volksbank Rathenow vertreten.

www.egwesthavelland.de/


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